Während ich das faszinierende Tulum, mit seiner besonderen Vielfalt an Architektur, Musik, Kunst & Design erkunde, stoße ich auf Einen der außergewöhnlichsten und exklusivsten Orte der Welt.
Das herausragende Stammes-Konzept des AZULIK Tulum, ein ökologisches Design Resort mit Initiativen rund um Gastfreundlichkeit, Wellness, Gastronomie, Kunst, Mode, Architektur und Design, Kreativität und Innovation.
Hier findet Ihr einen Blick in das Innenleben des AZULIK Öko-Resort und die dazugehörige Kunstgalerie IK LAB – ein architektonisches Meisterwerk:
Das einzigartige Konzept von Azulik, vereint die Energien der 4. irdischen Elemente und transformiert diese in eine großartige, beinah überirdische Erfahrung, sobald man das Hotel betritt.
Wasser ist Azulik’s Hauptelement, ganz gleich dem Leben selbst, dass seinen Ursprung im Wasser findet.
Umgeben von der einmaligen Schönheit der Karibischen See, welche gleichermaßen ein Geschenk an alle Gäste ist, beherbergt das Resort sogar eine eigene Cenote und ein Feuchtbiotop.
Die Cenote liefert heiliges Wasser für alle Villas, welches für lange entspannende Bäder in handgefertigten Maya-Badewannen verwendet wird, während die Gäste die atemberaubenden Sonnenauf- oder -untergänge bewundern können.
Das Feuchtbiotop ist in sich ein eigenständiges, hilfreiches Ökosystem, dass die Umgebung dabei unterstützt die unterschiedlichen natürlichen Prozesse, wie zum Beispiel die Reinigung & Filtration des Wassers, Hochwasserregulierung sowie die Stabilität der Kohlenstoffsenke und der Küstenlinie zu sichern.
Man spürt die immerzu währende Präsenz von Wasser, die das gesamte Anwesen umgibt. Besonders durch die einzelnen Wasserwege, welche die Gäste von der Lobby auf die Spa Ebene leiten und dabei schillernde Wasserspiegel kreieren, reinigen die Grundenergie des Hauses konstant.
Der Resort Gründer und Designer Jorge Eduardo Neira Sterkel errichtete erhöhte Holzpfade, die sich wie gebogene und verschlungene Laufwege durch die Wipfel schlängeln und damit Bäumen & Pflanzen erlauben, sich frei zu entfalten.
Azulik wird durch reines Kerzenlicht beleuchtet, das auf natürliche Weise eine magische Atmosphäre erzeugt.
Entlang von Mexico’s Yucatán Halbinsel und dem Maya Dschungel von Tulum gelegen,
bietet das Resort luxuriöse, umweltfreundliche Unterkünfte mit Meeres Blick & Dschungel Aussicht an. Das „adults-only“, homosexuellen-freundliche Hotel is einzig aus lokalen Materialien erbaut und achtet auch damit auf die natürliche Lebenswelt, die diesen märchenhaften Ort umgibt.
Azulik is ein perfekter Zufluchtsort für Naturliebhaber, Honeymooner und jene, die nach Erdung und Wiederverbindung mit sich selbst, ihren Liebsten und der Natur suchen.
Jedes der 48. handgefertigten Holz Villas wird von der organischen Harmonie mit dem Urwald und dem karibischen Meer charakterisiert und erlaubt seinen Gästen eine großzügige 360° Grad Aussicht zu genießen.
Ganz ohne elektrisches Licht oder Fernsehgeräte präsentiert das Hotel die Natur als seine Hauptattraktion & Annehmlichkeit.
Neben der Tatsache, dass das Anwesen einst zum Besitz des berüchtigten Drogenbarons Pablo Escobar gehörte, wandelte sich dieser Ort in ein Kunst gefülltes Boutique Hotel für das ein gaudieskes Baumhaus errichtet wurde, um über das tropische Waldland zu blicken.
Neben der hohen Priorität an Privatsphäre innerhalb des Resorts, ist es jedem Besucher möglich die öffentliche Kunst Galerie von Azulik Tulum, mit dem Namen IK LAB, zu besuchen.
Santiago Rumney Guggenheim, ein Nachfahre der berühmten Familie Guggenheim und Einheimischer Tulums, öffnete die Kunst Galerie in Assoziierung mit dem Gründer in April 2018. Einen Ort an dem wellenartige Zementwände und undulierende Lianen Fußböden eine außerordentlichen Kulisse für Kunstwerke bietet.
Er kuratierte auch die erste Ausstellung für IK LAB mit dem Namen „ALIGNMENTS“, welche am 20. April 2018 ihre Pforten öffnete und unter anderem Arbeiten von Tatiana Trouvé, Artur Lescher und Margo Trushina präsentierte.
Weit entfernt von der traditionellen „White-Box“, die typischerweise mit Kunstgalerien assoziiert wird, ist IK LAB vollständig aus organischem Zement und beheimateten Bejuco Holz – einer lokalen Rebstock Pflanze erbaut.
Besucher der Galerie müssen vor dem Betreten der undulierenden Böden, die sich bis zur Decke empor strecken und über einen erhöhten Spazierweg durch die Galerie führen, ihre Schuhe ausziehen.
Das Holz ist in wellenförmigen Mustern verlegt und wird in seinem natürlichen Fluß durch Beton Segmente unterbrochen, die sich an den Wänden aufwärts krümmen.
Einer dieser Wände wurde zu einer Art Kletterwand gestaltet, mit mondförmigen Öffnungen die sich zu einer Treppe formen und einem großen Tau als Kletterhilfe.
Ebenso ist eine Serie von Möbeln in der Galerie, einen Tresen, ein Tisch und ein Set an Stühlen umfassend, aus Zement gefertigt.
Durch eine Vielzahl an runden Fenstern, in variierenden Größen und Formen, die die Wände punktieren, wird der Raum von Licht geflutet.
Vom allersten Moment an kann man die besondere Energie spüren, die in diesem neuartigen Kunst Galerie Projekt lebt und eine Liste an international prominenten Künstlern darbietet.
Und es ist kristallklar – dies ist das Herz eines der exklusivsten Orte in ganz Latein America.
Für jeden, der ernsthaft an einem Aufenthalt im Azulik Resort interessiert ist gibt es hier einen persönlichen Rückblick mit nützlichen Hinweisen zum Besuch:
- Azulik ist ein „adults only“-Hotel – d.h. alle Gäste müssen über 18 Jahre alt sein.
- Am Strand und auf dem gesamten Anwesen ist Bekleidung optional – Seid also vorbereitet – die Gäste sind nicht schüchtern. 😉
- Freie Yogastunden werden jeden Morgen im Yoga Dome angeboten.
- Das Strand Areal ist schmal aber privat. Wer auf der Suche nach einem größeren Strandabschnitt ist, kann einfach zu beiden Seiten des Resorts entlang schlendern und endlos ausgedehnte Strände vorfinden.
- Die Villas besitzen keine Aircondition (nur einen Ventilator über dem Bett), was zur Folge hat, dass es am Tag sehr warm und tropisch-feucht in den Zimmern werden kann.
- Eine Vielzahl an Restaurants sind innerhalb eines 5-10 minütigen Spaziergang entlang des Strandes zu erreichen. Das Essen im Azulik ist meiner Ansicht nach gut. Aber es wäre beinah schade, die ausgezeichneten Auswahlmöglichkeiten in der Kleinstadt auszuschlagen. Es gibt so viele exzellente Restaurants.
- Es gibt keine Duschen im Hotel, nur Badewannen und eine Kokosnuss zur Reinigung.
- Seitdem es keine Lampen im Hotel gibt, wird der Ort mit Kerzenlicht am Abend und der Nacht beleuchtet. Das kreiert natürlich eine mystische Atmosphäre, aber auch eine Unannehmlichkeit, wenn man abends versucht sich zurecht zu machen oder irgendetwas in der Nacht tun möchte. In dem Fall verwendet man am Besten seine Handy-Lampe oder bringt eine Taschenlampe mit.
- Hierzu sollte man ebenso wissen, dass es nur eine Steckdose zum Laden elektronischer Geräte pro Raum gibt.
- Dies ist kein Resort im traditionellen Sinne, daher warten auch nicht überall Bedienstete zu den Füßen der Hotelgäste. Dennoch ist das Personal zuvorkommend und hilft, wann immer etwas gebraucht wird.
- Alle Laufwege sind aus Holzstöcken gefertigt. Die High Heels kann man somit getrost zu Hause lassen und mit bequemen Schuhwerk oder barfuss schlendert es sich ohnehin am Schönsten.
- Wi-Fi ist verfügbar, allerdings nur in einem konzentrierten Areal – nicht in den Villas selbst.
- Organischer Insektenschutz, Körperseife, etc. werden in den Räumen bereitgestellt.
- Die beste Anreise erfolgt über einen Flug nach Cancun. Von dort aus gelangt man problemlos nach Tulum.
Zusammengefasst ist die Lektion eindeutig: AZULIK ist eine spezielle, nachhaltige und kostbare Erfahrung.
Nicht für jedermann gedacht – insbesondere wenn man nicht auf Dusche, Klimaanlage und Wi-Fi verzichten möchte.
Es ist kein Standard Hotel oder Resort, denn es bietet nicht besonders viele moderne Annehmlichkeiten.
Aber es ist gemacht für jeden, der nach einem äußerst außergewöhnlichen Erlebnis im Inneren des Dschungels und entlang der weißen Sandstrände von Tulum sucht.
Es wird Dich in eine Welt entführen, in der die natürlichen Elemente der menschlichen Schöpfung begegnen.
WE LOVE ARTS & NATURE.
edited by Nadine Etzel